Kressehof Walldorf
Kommende Veranstaltungen an diesem Ort
Mehr als nur ein Frühstück...
Frau Dorothea Bronsema spricht zum Thema: "LebensFreundin - Vom Wert der Freundschaft in unserem Leben".
Einlass: ab 8:30 Uhr
Eintritt: 20,00 € (inklusive Frühstücksbuffet und Unkostenbeitrag)
Kartenverkauf ab 13.10.2025: Reisebüro Butzer Meiningen, Anton-Ulrich-Straße 10, 98617 Meiningen, Tel.: 03693-42054
Weitere Informationen:
Die B.M. Strupp-Stiftung erinnert gemeinsam mit dem Ortsteil Walldorf und dem Heimatverein Walldorf e.V. auch in diesem Jahr an den Novemberpogrom von 1938.
Walldorf war einst ein Zentrum jüdischen Lebens in Thüringen. Vor 200 Jahren war jeder dritte Einwohner jüdisch. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts, als Juden wieder in Meiningen sesshaft werden durften und sich 1866 die Israelitische Kultusgemeinde Meiningen bildete, verringerte sich die Zahl der Juden in Walldorf stark. Im Jahr 1935 lebten nur noch zehn jüdische Familien in Walldorf. Der Novemberpogrom von 1938, bei dem in ganz Deutschland Synagogen zerstört, Juden ermordet und Zehntausende jüdische Männer in Sonderlager nach Buchenwald, Dachau und Sachsenhausen verschleppt wurden, ließ die NS-Verfolgung in eine neue Gewaltphase eintreten.
Christoph Gann, Vorstandsvorsitzender der B.M. Strupp-Stiftung, widmet sich in der Gedenkveranstaltung der Familie Frühauf. Therese und Simon Frühauf starben im Juli bzw. Oktober 1933 und sind auf dem jüdischen Friedhof in Walldorf beigesetzt. Sie hatten drei Söhne und zwei Töchter. Ihr ältester Sohn Max fiel im Ersten Weltkrieg. Ihre Söhne Felix und Gustav Frühauf waren nach dem Novemberpogrom einige Zeit in Buchenwald inhaftiert. Felix Frühauf, Frontkämpfer im Ersten Weltkrieg und Lederwarenhändler in Meiningen, wurde zusammen mit seinem Sohn Rudolf im Jahr 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert; Tochter Helga gelang mit falschen Papieren die Flucht nach Belgien. Gustav Frühauf, einst Lehrer in Stolzenau und Bleicherode, lebte zuletzt mit seiner Frau Ida und Tochter Anna in Leipzig. Im Jahr 1943 wurden sie nach Theresienstadt und im Oktober 1944 weiter nach Auschwitz deportiert. Seine Schwester Recha wurde im Juni 1942 nach Riga deportiert. Einzig die weitere Schwester Martha überlebte den NS-Massenmord. Sie konnte mit ihrem Mann in die USA auswandern.
Abbildung: Familie Therese und Simon Frühauf mit ihren fünf Kindern (Foto: Sammlung C. Gann)
Eine lyrische Reise durch Eisenach, Erfurt, Weimar, Gotha, Meiningen mit nennenswerten Stätten wie Krämerbrücke, Fürstengruft, Drei Gleichen und historischen Persönlichkeiten wie Heilige Elisabeth, Luther, Meister Eckart.
Eine Ode auf die Thüringer Heimat.
Gefördert durch Friedrich-Bödecker-Kreis Thüringen e.V.
Der Kressehof Walldorf lädt ein zum traditionellen Weihnachtsmarkt.
Der Kressehof Walldorf lädt euch auch in diesem Jahr recht herzlich ein zur Silvesterparty mit der Partyband Rhön-Rock´n´Roller.
Es erwarten euch ein Begrüßungsgetränk, ein großes Silvesterbuffet sowie Stimmung und gute Laune!
Kartenvorverkauf in Kürze!
Einlass ab 18 Uhr
Tourist-Information Meiningen
Ernestinerstraße 2
98617 Meiningen
Öffnungszeiten Tourist-Information:
Mo. - Fr.: 10 - 17 Uhr (Okt. - Mär.)
Mo. - Fr.: 10 - 18 Uhr (Apr. - Sep.)
Sa.: 09:00 - 14:00 Uhr
Öffnungszeiten
Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Mo. 08:00 - 12:00 und 13:00 - 15:00
Di. 08:00 - 12:00 und 13:00 - 18:00
Mi. 08:00 - 13:00
Do. 08:00 - 12:00 und 13:00 - 18:00
Fr. 08:00 - 13:00
1. Samstag im Monat: 09:00 - 12:00
Öffnungszeiten Bibliothek
Mo. 13:00 - 18:00
Di. 10:00 - 14:00
Mi. 10:00 - 18:00
Do. 13:00 - 18:00
Fr. 13:00 - 18:00
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