Unsere Dauerausstellungen in Meiningen

Fühlen Sie sich im Museum Schloss Elisabethenburg in die Zeit zurück versetzt und erleben Sie die Wohnräume von Barock bis Historismus, denießen Sie eine Auswahl hochwertiger Kunstwerke, Gemälde und Skulpturen in unserer Städtischen Galerie Ada oder erfahren Sie in unserer ständigen Ausstellung des Literaturmuseum Baumbachhaus näheres über das Leben und die Werke des einst berühmten Meininger Bewohners. 

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Veranstaltungen

Unsere Ver­anstaltungen in Meiningen


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Lager vor Pilsen

Die Inszenierung von Schillers „Wallenstein“-Trilogie in Meiningen 1881/82 war aufsehenerregend und eine künstlerische Glanzleistung. Die von Schiller vorgestellten Ereignisse lagen schon zu seinen Lebzeiten und erst recht zum Zeitpunkt dieser Inszenierungen weit zurück. Aber der „Große Krieg“ war als Jahrtausendkatastrophe noch immer im Bewusstsein verankert, berührte und beschäftigte das Publikum und auch den Historiker Schiller. Mit diesem für die Inszenierung 1909 neu gefertigten Bühnenbild wurde das „Neue Hoftheater“ nach dem Brand von 1908 am 17. Dezember 1909 eröffnet. Im Mai 2000 – vor 25 Jahren! - wurde auch das Theatermuseum „Zauberwelt der Kulisse“ mit diesem Bühnenbild eröffnet. 

Die Museen nehmen das Jubiläum, aber auch Schillers 220. Todestag zum Anlass, dieses detailreiche, beinahe plastische Bühnenbild erneut zu präsentieren. Das Meisterstück des Ateliers Brückner, Coburg von 1909 nach entwürfen von Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen, das Bühnenbild „Lager vor Pilsen“ aus “Wallensteins Lager” von Friedrich Schiller, haben Florian Beck und Kolleginnen und Kollegen des Staatstheaters Meiningen auf der Mittelbühne neu in Szene gesetzt.

Ort: Theatermuseum Meiningen

Zeitraum: Bis Januar 2026



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Seit 5. April 2025: IRONY

in Zusammenarbeit mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Arbeiten von Studierenden der Klassen von Prof. Tobias Hantmann und Prof. Paul McDevitt.

Die städtische Galerie ada in Meiningen präsentiert vom 5. April bis 22. Juni die Ausstellung IRONY. In Kooperation mit der Burg Giebichenstein Halle werden Arbeiten von Studierenden der Klassen von Prof. Tobias Hantmann und Prof. Paul McDevitt gezeigt. Die Ausstellung ist Teil der regelmäßigen Zusammenarbeit der Galerie mit der Kunstschule, um junge Kunstschaffende zu fördern.

Alle ausgestellten Werke entstanden im Rahmen einer offenen Ausschreibung zwischen den beiden Klassen. Die einzige Vorgabe war die Verwendung eines Bügelbretts als Gestaltungselement. Diese ungewöhnliche Idee regt die Studierenden dazu an, ihre Praxis aus einer neuen Perspektive zu betrachten und ermöglicht eine ästhetische Einheit zwischen jungen Künstler*innen aus verschiedenen Stadien ihres Studiums.

Ort: Städtische Galerie ada

Zeitraum: 05.04. - 22.06.2025

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Horst Janssen – pars pro toto Einblicke in das Werk eines Universalgrafikers

Ob Zeichnung, Radierung oder Lithografie, Holzschnitt oder Photographie – der Hamburger Künstler Horst Janssen (1929-1995) verstand es, sich in den verschiedensten grafischen Techniken auf geniale Weise auszudrücken. Ebenso vielseitig wie sein technisches Können waren auch die künstlerischen Gattungen, in denen Horst Janssen sich bewegte.
Mit der Ausstellung blicken die Meininger Museen im Sinne einer Retrospektive zurück auf das reiche künstlerische Schaffen dieses Ausnahmekünstlers. Zu sehen sind rund 100 Arbeiten, pars pro toto - ein Teil stellvertretend für das Ganze - darunter ausdruckstarke Selbstportraits neben den beliebten Blumenstillleben und Plakaten, aber auch weniger bekannte photographische Arbeiten sowie Briefe und Bücher mit persönlichen Widmungen.
In einem eigenen Raum werden Janssens originelle Plakate für Theateraufführungen ausgestellt. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit der Hamburger Galerie St. Gertrude und der Sammlung und Kunststiftung Spielmann-Hoppe. Begleitprogramm unter www.meiningermuseen.de

Ort: Schloss Elisabethenburg, Obere Galerie

Zeitraum: 22.05.2025 - 21.09.2025

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Alle Fäden in der Hand - Thüringer Textilkunst

Die Diplomdesignerin Gerlinde Rusch aus Elgersburg führt seit 46 Jahren thüringenweit Textilgestaltungskurse durch. Sie hat für die Meininger Museen diese Schau zusammengestellt. Dabei treffen zum Ausstellungsthema „Alle Fäden in der Hand“ traditionelle textile Handarbeitstechniken auf moderne Materialien und verbinden sich zu außergewöhnlichen Kunstwerken, die ebenso experimentell wie zeitgemäß sind. Zentrales Motiv sind „Hände“: Form und Körpersprache der Hände, Hände in Sprichwörtern und Redewendungen.

Ort: Schloss Elisabethenburg, Untere Galerie 98617 Meiningen

Zeitraum: Bis 09.06.2025

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Achim Freyer, Malerei

Achim Freyer (* 1934) zählt sicherlich zu den wichtigsten, zweifellos aber zu den vielseitigsten deutschen Künstlern unserer Zeit. Der Meisterschüler von Bertolt Brecht fand über Bühnen- und Kostümgestaltung seinen Weg zur Theaterregie. Seine Operninszenierungen stehen teils seit über 50 Jahren auf deutschen Spielplänen. In Meiningen inszenierte er 2022 „Die Zauberflöte“ und 2024 „Don Carlos“. Daneben ist Achim Freyer vor allem ein ungebunden schaffender Künstler. Er wurde 1977 und 1987 zur documenta nach Kassel eingeladen. Sein bedeutendes Schaffen wurde zuletzt in mehreren Ausstellungen zu seinem 90. Geburtstag hervorgehoben. Die Meininger Ausstellung zeigt Arbeiten aus dem Sommer 2024. Sie treten mit ihrer für Freyer typischen Farbigkeit in einen Dialog zur barocken Architektur von Schloss Elisabethenburg. Hinzu kommen weitere Bilder aus den letzten Jahren. Die rund 20 großformatigen Werke werden unter dem Motto „Durch Farbe ans Licht“ vom 14. März bis 31. August im Schloss Elisabethenburg erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Zur Eröffnung am Donnerstag, 13. März 2025, um 18 Uhr in der Schlosskirche begrüßt der Direktor der Meininger Museen, Dr. Philipp Adlung, Gäste und Werke. Am Klavier ist Erik Schumacher aus Weimar zu hören. Der Eintritt kostet 4,50 €. Meister Achim Freyer selbst gibt sich zur Eröffnung die Ehre und stellt sein Schaffen vor.

Ort: Meininger Museen 98617 Meiningen

Zeitraum: bis 31.08.2025

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B.M. Strupp Lern- und Gedenkort – Jüdische Geschichte und Antisemitismus

Im B.M. Strupp Lern- und Gedenkort - Jüdische Geschichte und Antisemitismus informiert eine Dauerausstellung über das jüdische Leben und Wirken in Thüringen, insbesondere auf dem Gebiet des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Meiningen.

Persönlichkeiten wie u.a. Ludwig Chronegk, Fritz Bernstein und Werner Sander werden vorgestellt. Gewürdigt wird auch die Christin Käthe Hauschild, die für ihr menschliches Handeln in der NS-Zeit von Israel als "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet wurde.

Zur Vertiefung und Forschung steht Literatur zur Geschichte der Juden in Thüringen und zum Antisemitismus bereit.

Der Lern- und Gedenkort der B.M. Strupp-Stiftung wurde gefördert durch das Thüringer Landesprogramm "Denk Bunt" des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Meiningen.

Informationen: www.bmstrupp-lernort.de

Kontakt: info@bm-strupp-lernort.de

Öffnungszeiten:

Donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr

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