Unsere Dauerausstellungen in Meiningen
Fühlen Sie sich im Museum Schloss Elisabethenburg in die Zeit zurück versetzt und erleben Sie die Wohnräume von Barock bis Historismus, denießen Sie eine Auswahl hochwertiger Kunstwerke, Gemälde und Skulpturen in unserer Städtischen Galerie Ada oder erfahren Sie in unserer ständigen Ausstellung des Literaturmuseum Baumbachhaus näheres über das Leben und die Werke des einst berühmten Meininger Bewohners.
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Veranstaltungen
Unsere Veranstaltungen in Meiningen

UNISONO
In der facettenreichen Ausstellung „UNISONO“ des Bildhauer-Ehepaares Heike Metz und Klaus Metz sind neben Plastiken und Skulpturen, auch verschiedene Grafiken in der städtischen Galerie ada zu sehen sein. Die Eindrücke aus der Natur sind es, die die Werke der beiden Künstler inspirieren: „Unsere Werke zeigen was uns bewegt und antreibt. Jede Arbeit hat ihre Geschichte und am Beginn jedes Werkes steht ein Erlebnis.“, beschreiben Heike und Klaus Metz ihr Schaffen. Noch bis zum 26. Februar besteht die Möglichkeit, sich über UNISONO ein eigenes Bild zu verschaffen.
Ort: Städtische Galerie Ada, Bernhardstraße 3, 98617 Meiningen
Zeitraum: 07. Januar - 26. Februar 2023

Parklandschaft bei Fotheringhay Castle
Bühnenbildpräsentation zu Friedrich Schiller: „Maria Stuart“ (III. Akt), Theatermuseum
(Saisoneröffnung 8. Januar 2023, Sonntag, 11.15 Uhr im Rahmen der Matinee zur Inszenierung „Maria Stuart“ am Staatstheater Meiningen mit Frank Behnke.)
Das Meininger Hoftheater zeigte Schillers vielleicht klassischste Tragödie in den Jahren 1884 bis 1888. In dieser recht kurzen Spieldauer lief es allerdings 89 Mal über die Bühne. Auch nach den erfolgreichen Gastspielreiseinszenierungen setzte sich das Meininger Theater zu verschiedenen Zeiten mit Schillers Drama auseinander, letztmalig in der Spielzeit 2001/2002.
Ort: Theatermuseum Meiningen
Zeitraum: komplette Saison 2023

Werratal und Vorderrhön um 1900 – Leben und Alltag der Menschen vor 120 Jahren
Mit Peter Pilz, Leiter des Regionalmuseums Werratal Schwallungen, und Kurator Jens Brautschek, Meininger Museen
18 Uhr, Schloss Elisabethenburg; 4,50 €
Diese Ausstellung der Meininger Museen beschäftigt sich, aus einem volkskundlichen Blickwinkel, mit dem Leben der Menschen rund um die Meininger Residenzstadt in den Jahren um 1900. Sie zeigt die kleinen Freuden und großen Sorgen, den Alltag und die Feste der Generation unserer Ururgroßeltern, abseits der großen Politik. Wie lebten sie fernab der Dynamik großer Städte an den Ufern der Werra und den Hängen der Vorderrhön, in einer Region, die damals als „Armenhaus“ bezeichnet wurde? Das Hauptaugenmerk der Präsentation liegt dabei auf den Anstrengungen der Männer, Frauen und Kinder, die ihr Leben, bei allen Härten, auf ihre ganz einzigartige, regionale Art und Weise zu meistern wussten. Führungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage möglich; Kontakt 03693 88 1010 bzw. kontakt@meiningermuseen.de.
„Ein fruchtbares Tal, geschwungene Höhen – das sind Werratal und Vorderrhön.“ Unter diesem Motto stellen Peter Pilz und Jens Brautschek zur Eröffnung die Ausstellung vor. Im Mittelpunkt steht das Leben der „einfachen“ Menschen, ihre Freuden, Sorgen und Probleme. Welcher Arbeit gingen sie nach, wie groß waren die Unterschiede zwischen „Städtern“ und „Dörflern“? Fragen und Diskussionsbeträge von Besuchern sind ausdrücklich erwünscht.
Ort: Museum im Schloss, Schlossplatz 1, 98617 Meiningen
Zeitraum: Bis 12.03.2023

Frau Holle im Baumbachhaus - Winterausstellung im Literaturmuseum
Nachdem im letzten Winter die Besucher des Baumbachhauses historische Advents- und Weihnachtsartikel aus der Ära des Luxuspapiers bestaunen konnten, gibt in der diesjährigen Sonderausstellung zur Winterzeit die Mythen-, Sagen- und Märchengestalt Frau Holle den Ton an. „Frau Holle im Bild“ heißt denn auch die Schau, die vom 1. Advent bis 26. Februar während der Öffnungszeiten des Literaturmuseums zu sehen ist. Die Bildmotive stammen aus Büchern, von Postkarten, Reklamemarken, Adventskalendern und aus anderen Quellen. Zusammengestellt hat sie – wie schon die vorjährige Ausstellung „Bilderpracht zur Weihnachtszeit“ der Sammler Dr. Otto Hahn aus Kranichfeld. Zur Eröffnung wird am Sonntag, dem 27. November um 15 Uhr eingeladen. Die Moderation liegt in den Händen von Dr. Andreas Seifert, der wiederum einen Überraschungsgast erwartet. Die musikalische Umrahmung übernimmt Gudrun Asmus mit Flöten- und Harfenschülern des Max-Reger-Konservatoriums Meiningen. Zu hören sind Joela Klaus, Emilia Kopera und Henri Oehrlein (Flöten) sowie Frida Kraus und Emma Schimoneck (Harfen). Der Eintritt kostet 4,50 € und berechtigt auch zum Besuch der Dauerausstellung im Obergeschoss.
Eine Platzreservierung wird empfohlen. Kontakt: 03693 502848 oder a.seifert@meiningermuseen.de.
Ort: Literaturmuseum Baumbachhaus - Burggasse 22 98617 Meiningen
Zeitraum: 27.11.2022 - 26.02.2023

Ausstellung: Plakate und Fotos aus den Beständen des Literaturmuseums
Unter dem Jahresmotto „75 Jahre Meininger Museen“ sind im Rahmen einer kleinen feinen Sonderausstellung im Baumbachhaus Plakate und Fotos aus den Beständen des Literaturmuseums
ausgestellt. Das heutige Literaturmuseum Baumbachhaus hatte bis Mitte der 1970er Jahre den Charakter eines Heimatmuseums. Nach mehrjähriger Schließung und Renovierung wurde es 1982 als „Haus der Literatur“, das heißt Schriftstellerzentrum und Literaturmuseum des Bezirkes Suhl, wieder eröffnet. Geblieben ist das Literaturmuseum als Teil der Meininger Museen. Für interessierte Besucher werden hier nochmals die neuen Öffnungszeiten genannt: Oktober bis März, Dienstag bis Freitag, 11 – 13 und 14 – 17 Uhr; April bis September, Dienstag bis Freitag, 10 – 13 und 14 – 18 Uhr. Die Bilderschau gibt bis 29. April einen Einblick in das vielfältige Veranstaltungsgeschehen des Hauses in den letzten vierzig Jahren.
Ort: Literaturmuseum Baumbachhaus - Burggasse 22 98617 Meiningen
Zeitraum: bis 29.04.2023

B.M. Strupp Lern- und Gedenkort – Jüdische Geschichte und Antisemitismus
Im B.M. Strupp Lern- und Gedenkort - Jüdische Geschichte und Antisemitismus informiert eine Dauerausstellung über das jüdische Leben und Wirken in Thüringen, insbesondere auf dem Gebiet des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Meiningen.
Persönlichkeiten wie u.a. Ludwig Chronegk, Fritz Bernstein und Werner Sander werden vorgestellt. Gewürdigt wird auch die Christin Käthe Hauschild, die für ihr menschliches Handeln in der NS-Zeit von Israel als "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet wurde.
Zur Vertiefung und Forschung steht Literatur zur Geschichte der Juden in Thüringen und zum Antisemitismus bereit.
Der Lern- und Gedenkort der B.M. Strupp-Stiftung wurde gefördert durch das Thüringer Landesprogramm "Denk Bunt" des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Meiningen.
Informationen: www.bmstrupp-lernort.de
Kontakt: info@bm-strupp-lernort.de
Öffnungszeiten:
Donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr

Armin Reumann (1889 - 1952) „Im Rausch des Augenblicks“
Erstmals wird der Spätimpessionist Armin Reumann in Meiningen mit einer großen Sonderschau als ein nahezu in Vergessenheit geratener Meister seines Faches geehrt. Unter dem Titel „Im Rausch des Augenblicks“ werde nahezu 100 Werke des Sonneberger Malers in den Räumen von Schloss Elisabethenburg von Kuratorin Andrea Jakob in Szene gesetzt. Orientiert an seinen Vorbildern Liebermann, Slevogt und Corinth schuf Reumann ein malerisches und zeichnerisches Werk, das sich an den Methoden der Plenairmalerei und des Impressionismus orientierte. Ihm gelang es, den momentanen Eindruck einer Landschaft mit ihrer natürlichen Lichtstimmung hervorragend einzufangen. Das Unverwechselbare an Reumanns Malerei ist aber auch, dass er seine Sujets überwiegend nicht irgendwo in der Ferne, sondern in unserer hügeligen bzw. bergigen südthüringer Gegend suchte. Er war nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zunächst nach München gegangen, kehrte dann aber 1920 in seine Heimatstadt Sonneberg zurück, um die Schrecken des Krieges zu vergessen. In dieser äußeren Emigration, der in seinem Spätwerk auch eine innere Emigration – eine unverfängliche Landschafts- und Blumenmalerei – folgte, ist wohl der Hauptgrund zu suchen, dass Reumann bis vor kurzem weitgehend unbekannt blieb. Zu einer feierlichen Vernissage laden die Meininger Museen am Samstag, dem 29. Oktober, um 19 Uhr in den Marmorsaal. Eine fachliche Einführung zur Ausstellung gibt Prof. Dr. Kai-Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt. Werke eines Zeitgenossen von Armin Reumann - Albin Weinland (1889-1918) – geben die musikalische Umrahmung.
Ort: Museum im Schloss
Zeitraum: 30.10.2022 - 10.04.2023

Armin Reumann (1889-1952) - Im Rausch des Augenblicks
Sonderausstellung zum 70. Todestag des Malers, Schloss Elisabethenburg, Obere Galerie
Der aus Sonneberg stammende Maler Armin Reumann zählt zu den wichtigen Figuren der impressionistischen Malerei in Deutschland. Von Herzog Georg II. gefördert, erlebte er in seinem künstlerischen Leben frühe Erfolge, geriet aber später weitgehend in Vergessenheit. In letzter Zeit neu entdeckt, präsentiert die Meininger Ausstellung in zirka 100 Gemälden und Zeichnungen manches bisher unveröffentlichtes Werk des Künstlers.
Ort: Museum im Schloss, Schlossplatz 1, 98617 Meiningen
Zeitraum: 30. Oktober - 16. April 2023



